Logo HR Kompetenz AG

Nur starke Teams erbringen überdurchschnittliche Resultate

 

Ein Team weiss mehr, regt an und gleicht die Schwächen der einzelnen Gruppenmitglieder aus (2 + 2 = 5). Diese Punkte gelten allgemein als die typischen Teamvorteile. Sie kommen aber nicht automatisch zum Tragen. Teammitglieder können sich auch behindern und so die Gesamtleistung beeinträchtigen (2 + 2 = 3). Gründe dafür gibt es viele. Einer davon ist, dass in der Arbeitswelt Teams häufig Zwangsgemeinschaften darstellen. Konflikte sind deshalb normal, ja gelten mitunter als Chance zur verstärkten Teambildung, bzw. werden sogar als deren Bedingung angesehen.

Heterogenität als Erfolgsfaktor

 

Aus dem Sport weiss man, dass effiziente Teams in der Regel aus Mitgliedern bestehen, die sich bezüglich ihrer Fähigkeiten ergänzen. Nicht Gleiches führt zu überdurchschnittlichen Leistungen, sondern der richtige Einsatz unterschiedlicher Kompetenzen. Damit dies gelingt, müssen die Teamverantwortlichen die individuellen Fähigkeiten der Mitglieder nicht nur kennen, sondern auch berücksichtigen und Feedback geben.

Eine weitere Bedingung ist eine offene Gesprächskultur, welche Feedbacks sowie das Austauschen gegenseitiger Erwartungen erst ermöglicht. Auf dieser Basis können sämtliche Kräfte auf das gemeinsame Ziel verbindlich ausgerichtet werden. So wird aus einer „zusammengewürfelten Menge“ ein starkes Team!

Ganzheitliche Betrachtungsweise

 

Eigentlich bestehen Teams immer aus zwei Teams, nämlich einem "bewussten, offiziellen" und einem " unbewussten, inoffiziellen" Team. Es gibt Phasen, in denen die bewusste Gruppe dominiert und andere Phasen, in denen die unbewusste Gruppe das Geschehen diktiert. Aus diesem Grund ist es bei der Teamanalyse so wichtig, dass nicht nur die "bewusste", sachliche Seite berücksichtigt wird, sondern auch die "unbewusste", d. h. jene, die teilweise unbemerkt die sachliche Seite torpediert, aber die Beziehungen unter den Teammitgliedern widerspiegelt. Teamentwicklung ist so auch Beziehungsentwicklung, die das Ausschöpfen der Ressourcen innerhalb eines Teams erst ermöglicht. Gleichzeitig muss überprüft werden, ob sämtlichen Teammitgliedern die strategische Ausrichtung bekannt und die vorhanden Strukturen adäquat sind. Eine solche ganzheitliche Teamanalyse stellt sicher, dass nicht an Symptomen gearbeitet wird, sondern dauerhafte Lösungen entstehen können.

Der Teambildungsprozess

 

Bei der oben erwähnten ganzheitlichen Analyse, Lösungssuche und Massnahmenplanung steht bei uns die Ressourcenorientierung konsequent im Vordergrund (Stärken, Gemeinsamkeiten, Spass etc.). Der so erlebte Prozess erhöht das Team-Zusammengehörigkeitsgefühl. Feedbacks in einer offenen Gesprächsatmosphäre helfen, versteckte Erwartungen zu klären. Die verbindliche und gemeinsame Vereinbarung von Lösungsmassnahmen und ihre kontrollierte Umsetzung garantieren die angestrebte Effizienzsteigerung. 

  • Der genaue Ablauf ist individuell – ein ausführliches Vorgespräch ist deshalb unabdingbar.
  • Ein Teambildungsworkshop dauert in der Regel ca. 1 - 2 Tage und wird mit eins bis zwei max. 1/2-tägigen Kurzworkshops zur Sicherung der Nachhaltigkeit ergänzt.

Gerne vereinbaren wir mit Ihnen einen für Ihre Bedürfnisse passenden Ablauf.